Ernährung bei Long-Covid oder ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome)
Eine große Anzahl der Menschen, die sich mit dem Coronavirus infizierten, ist auch Monate später noch nicht wieder vollständig gesund. Hier spricht man von Long-Covid oder vom Post-Covid-Syndrom. Halten die Beschwerden schon länger an, könnte es sich um ME/CFS handeln.
ME/CFS ist schon seit vielen Jahren bekannt. Sie kann die Folge einer viralen Infektion sein. Die Ursache wie auch die Diagnostik dieser Erkrankung ist bis heute zu wenig erforscht, obwohl Betroffene eine sehr deutlich eingeschränkte Lebensqualität haben.
Die Ernährung spielt hier eine zentrale Rolle! ME/CFS lässt sich dadurch nicht heilen, jedoch können die Symptome deutlich gemindert werden, so dass die Lebensqualität sich maßgeblich verbessern kann.
Zunehmend wird beobachtet, das viele Betroffene von einem sogenannten MCAS (Mastzellaktivierungssyndrom) betroffen sind und von entsprechenden Therapien profitieren. Neben medikamentösen Ansätzen spielt hier die Ernährung eine entscheidende Rolle.
Welche Symptome können durch eine Ernährungsumstellung bei Long-Covid und ME/CFS verbessert werden:
Schwerpunkte der Ernährungstherapie sind je nach Anamnese bei vielen Betroffenen: